Der Name Rindern („Arenacum“), heute ein Ortsteil der Stadt Kleve, erinnert an eine frühe römische Besiedlung. Beim Abbruch der alten St. Willibrord Kirche (1870) fand man bauliche Reste eines römischen Bades (Thermen). Ein römischer Altar zu Ehren von Mars Camulus erhielt als christlicher Altar ein zweites Leben und ist noch heute in der Kirche zu sehen.
Im Museum Forum Arenacum zeigt der Heimatverein Rindern auf fast 300 m² Ausstellungsfläche römische und fränkische Funde - aber auch aus der vorrömischen Zeit - aus Rindern und der Umgebung. Dazu gehören Schiffs- und Grabfunde, römische Münzen, Bronzefunde aus Düffelward und Teile der römischen Langfeldsammlung.