Mit Julie und Bas Hoebink durch Nimwegen

Eigentümer Make My Day & Eigentümer De Meesterproef

Julie und Bas sind beide in Wijchen aufgewachsen und waren oft in Nimwegen zu Besuch. Mittlerweile wohnen sie schon seit neun Jahren in Nimwegen. Julie ist Inhaberin zweier Geschäfte: Make My Day Women und Make My Day Atelier. Make My Day Men gehört Julies Bruder Jan. Bas leitet das Restaurant Meesterproef. Zusammen haben sie so viel über Nimwegen zu erzählen, dass man einen ganzen Reiseführer damit füllen könnte.

WIE WÜRDEN SIE BEIDE NIMWEGEN BESCHREIBEN?

„Es ist eine sehr vielseitige Stadt. Man radelt nur zehn Minuten und lernt Nimwegen von einer ganz anderen Seite kennen: Die Natur erlebt man in den Flussauen und im Nevengeul, dem Seitenarm der Waal, oder man radelt durch die hügelige Landschaft von Beek und Berg & Dal. Stadtteile wie Bottendaal und Oost haben wiederum ein ganz anderes Flair als die Innenstadt. Und manchmal ist die Stadt etwas alternativ, das sorgt für einen ganz eigenen Stil.“

Was sollte man sich in Nimwegen nicht entgehen lassen?

„Die Hezelstraat muss man unbedingt gesehen haben. Sie ist nicht nur eine hübsche Straße, auch die Geschäfte sind toll. An sonnigen Tagen sollte man auf jeden Fall an den Waalstrand gehen. Dort kann man den Blick übers Wasser schweifen lassen oder sich umdrehen und den Ausblick auf die älteste Stadt der Niederlande genießen. Bei Lebowski kann man den Tag mit einem leckeren Drink ausklingen lassen!“

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Warum passen Ihre Geschäfte so gut zu Nimwegen?

„Make My Day passt sehr gut zum Stil der Geschäfte hier in Nimwegen. Bei uns findet man nämlich andere Kleidung als bei den großen Einzelhandelsketten. Aufgrund des vielseitigen Angebots mit Kleidung, Innenausstattung, Schallplatten, Schmuck, Büchern und Karten wird hier wirklich jeder fündig.“

„Das Meesterproef liegt im Viertel Biezen, dort spürt man den Wandel besonders. Die Honigfabrik hat die Stadt sehr geprägt, dort hat früher halb Nimwegen gearbeitet. Außerdem kaufen wir möglichst viel lokal ein: Man schmeckt die Stadt quasi auf dem Teller.“

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WAS MACHT NIMWEGEN EINZIGARTIG?

„Vor allem die Kombination aus Stadt und Natur. Man kann schnell aus der Stadt heraus ins Grüne radeln. Dort gibt es so viele Möglichkeiten zu entspannen. Außerdem hat die Stadt die perfekte Größe. Nimwegen ist groß genug, um all das zu bieten, was eine große Stadt zu bieten hat, aber klein genug, um gemütlich und gut bewältigbar zu bleiben.“

„Außerdem machen die vielen Geschäfte Nimwegen zu einer einzigartigen Stadt. Überraschend viele, kleine, inhabergeführte Geschäfte, die nicht zu den großen Einzelhandelsketten gehören. Und da so viele Studierende hier nach ihrem Abschluss wohnen bleiben, ist die Stadt auch sehr jung. Das spürt man an der Dynamik!“

„Wenn wir hier schon über Einzigartigkeit sprechen, dürfen wir den Viertagemarsch nicht unerwähnt lassen. Das ist der beste Zeitpunkt, um einmal nach Nimwegen zu kommen. Eine ereignisreiche Woche, in der die Stadt Kopf steht. Oder möchten Sie Nimwegen lieber mit etwas mehr Ruhe kennenlernen? Dann kommen Sie einfach eine Woche später. Dann sind wirklich alle im Urlaub.“

WO KANN MAN NIMWEGEN GUT ESSEN UND TRINKEN?

„Am liebsten gehen wir ins Ultimo. Und das sagen wir nicht nur, weil Pepijn, Bas‘ Bruder, das Lokal leitet. Das Essen, das dort auf den Teller kommt, ist kreativ und lecker und die Weinkarte ist hervorragend. Und da wir gerade über Nimweger Restaurants sprechen, müssen wir natürlich auch De Nieuwe Winkel nennen. Als Stadt müssen wir einfach stolz darauf sein. Außerdem ist das Pizzacafé Desem ein attraktives Lokal!“

„Bei Lebowski gehen wir am liebsten einen trinken. Zudem gehen wir gerne ins Atelier und Café In de Blaauwe Hand. Oder möchten Sie lieber feiern gehen? Dann empfehlen wir Het Zusje van Debbie!“

WO KOMMEN SIE ZUR RUHE?

„Wie schon gesagt: am Waalstrand. Es ist einfach wunderschön dort. Oft gehen wir auch mit den Kindern am Duivelsberg spazieren. Nicht weit von Nimwegen entfernt und doch eine ganz andere Atmosphäre. Für einen fabelhaften Blick auf Nimwegen überquert man die Brücke und läuft am Ufer entlang nach Lent.“

Porträtfotografie: Elise Photography

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